Wie lernt man, klassische Musik zu verstehen?

Im Gegensatz zu Popmusik, die leicht und vertraut klingt, sind klassische Musikwerke komplexer aufgebaut. Es fällt einem schwer, klassische Musik unvorbereitet zu verstehen. Dies ist der Grund, warum viele Klassik für langweilig und überholt halten. Klassik verwendet eine Ausdruckssprache, die sich von Pop und Rock radikal unterscheidet. Diese Sprache hat eigene Regeln, Kulturtraditionen und Merkmale, die erst einmal beherrscht werden müssen. Es ist jedoch keine spezielle Musikausbildung erforderlich, um brillante Meisterwerke zu genießen.

Diejenigen, die behaupten, dass klassische Musik uninteressant ist, kamen wahrscheinlich nie wirklich mit akademischer Musik in Kontakt. Man braucht Empathie und Bereitschaft zur Wahrnehmung der Gefühle, die der Komponist vermitteln wollte. Es ist wichtig, die Musikidee zu verstehen, die Stimmung zu spüren und sich beim Zuhören einzufühlen. Am besten lernen Sie dies mit herausragenden Werken klassischer Komponisten des 18. und 19. Jahrhunderts (Bach, Beethoven, Mozart).

Mit Mac-Computer in die Musikwelt eintauchen

Perfektion, Eleganz und hohe Qualität sind die angesehenen Merkmale eines Mac-Computers. Sie weisen ein besonderes Niveau auf und werden von Musikliebhabern geschätzt. Ein refurbished mac ist vielseitig und leistungsfähig. Dank moderner Musiksoftware kann diese Technik zum Abspielen von Musik sowie zum Komponieren eigener Musikwerke verwendet werden. Einen generalüberholten Mac können Sie auch dazu nutzen, Grundwissen über Musiktheorie auszubauen.

Magische Welt

Klassische Musik versetzt den Hörer in eine magische Welt, deren Schönheit und Vollkommenheit nur schrittweise offenbart wird. Erst wenn der Hörer bereit ist, die Tiefe und Vielfalt der Musik wahrzunehmen, enthüllt die Musik ihre Geheimnisse. Der Hörer sollte nicht nur süße Melodien und vertraute Harmonien bevorzugen, sondern auch Ideen, Phrasen und Themen in der Polyphonie erkennen und diese aufmerksam verfolgen. Klassik erfordert vom Hörer die Bereitschaft, sich der Gewohnheit eines leichten Kunstkonsums zu widersetzen und die Kunstwahrnehmung zu ändern.

Machen Sie Ihre eigenen Entdeckungen in der wundervollen Welt der Klassik. Sie werden sich in klassische Musik verlieben. Und dann wird Klassik zu einem wichtigen Teil Ihres Lebens.

Die vier Jahreszeiten – Vivaldi

Antonio Vivaldi war ein berühmter Komponist des Barocks, welcher 1678 in Venedig geboren wurde und 1741 in Wien starb. Neben seiner Tätigkeit als Komponist war er auch römisch-katholischer Priester. Sein wohl bekanntestes Werk sind die Vier Jahreszeiten. Dabei handelt es sich um ein Violinkonzert, also ein Konzert, dass sich aus Violinen als Solisten und einem Orchester zusammensetzt. Zusätzlich zu dem Violinkonzert verfügt das Werk über außermusikalische Programme.

Frühling, Sommer, Herbst und Winter

In seinem Werk hat Vivaldi die Naturerscheinungen der Jahreszeiten imitiert. Imitierte Naturerscheinungen sind Stürme, Winde und Gewitter und verschiedene Tierstimmen. Auch für die Jahreszeiten typische Traditionen hat Vivaldi in seinem Werk eingefangen, wie beispielsweise die Bauerntänze, die Jagd oder das Schlittschuhlaufen.

Die vier Einzelkonzerte tragen die Namen

  • La primavera (Der Frühling)
  • L’estate (Der Sommer)
  • L’autunno (Der Herbst)
  • L’inverno (Der Winter)

Charakteristisch für das erste Konzert sind die drei gleichberechtigten Violinen, die das Durcheinanderzwitschern von Vögeln darstellen sollen. Ein klarer Bruch erfolgt durch das plötzliche Frühlingsgewitter.

Das zweite Konzert lebt von schleppenden Akkorden, welche die Lethargie in heißen Sommermonaten erfassen soll. Auch Aspekte einer Treibjagd und ein Sommergewitter findet man im L’estate. Der Herbst, das dritte Konzert, ist entschieden schlicht gehalten und erinnert an ein bäuerliches Trinklied mit eindimensionaler Harmonisierung, während der Winter hingegen von seiner Kälteimitation und seinem Eislauf lebt.